
Auf meinen über 3.500 km langen Rundreise durch Rumänien hatte ich überall besseren Handyempfang als auf der Hoffnungsthaler Straße in Untereschbach dies sagte Bürgermeister Jörg Weigt bei einem Besuch der Fa. Lindenberg im Sülztal Richtung Hoffnungsthal.
Kein Handyempfang und kein Highspeed Internet, das sind laut Rainer van der Beek, Sprecher der Geschäftsführung, die Hauptprobleme mit denen die Firma Lindenberg zu kämpfen hat. Wir können nur über den Festanschluss telefonieren und beim Senden und Empfangen von größeren Datenmengen können wir in Ruhe einen Kaffee trinken. Für Videokonferenzen oder Telefonieren übers Internet (Voice over IP) haben wir keine Chance.
Diese Themen und einige weitere Punkte standen im Mittelpunkt des Besuchs von Bürgermeister Jörg Weigt, SPD Bundestagskandidat Nikolaus Kleine, SPD Landratskandidatin Tülay Durdu und SPD Pressesprecher Manfred Meiger bei der Firma Lindenberg, Hoffnungsthaler Straße in Untereschbach.
Die Lindenberg-Anlagen GmbH ist ein unabhängiger Hersteller von Diesel- und Gas Stromerzeugern für den weltweiten Einsatz in der Marine und in der Industrie.
Von standardisierten Stromerzeugern über kundenspezifische Sonderaggregate bis hin zu kompletten, schlüsselfertigen Kraftstationen hat die Firma Lindenberg-Anlagen GmbH die Lösung für den Kunden.
Als Auftragsfertiger arbeitet Lindenberg für namhafte Kunden z.B. in den Bereichen Stahl-bau, Grundrahmenbau, Abgasschalldämpfer, Maschineneinhausungen, Maschinencontainer und Apparatebau.
Die Lindenberg-Anlagen GmbH beschäftigt ca. 120 Mitarbeiter. Die Fertigungskapazität erlaubt es, Aggregate und Konstruktionen bis zu einem Gesamtgewicht von ca. 150 t zu fertigen. Ferner verfügen Lindenberg über die Kapazität, Serienaggregate von bis zu 100 Stück/Monat zu fertigen.
2009 ist die Firma Lindenberg von Rösrath zum heutigen Standort, dem ehemaligen Firmengelände der Firma Fröling, umgesiedelt.
Neben Internet und Handyempfang brachte Herr van der Beek auch die Themen Erweiterungsmöglichkeiten des Unternehmens und Entwicklungspläne der Stadt Overath für weitere Gewerbeflächen in Richtung Untereschbach zur Sprache.
Jörg Weigt und die übrigen Besucher versprachen sich für die Anliegen der Fa. Lindenberg nach ihren Möglichkeiten einzusetzen. Es wurde vereinbart Kontakt zu halten, um frühzeitig auf Bedürfnisse und neue Entwicklungen reagieren zu können.
Manfred Meiger
– Pressesprecher –